Die Nord-Tour-Teil 3

Zum Start ein paar Bilder von der Odde, die Kate gemacht hat:

Die Sonne nahm weiter ihren Lauf, um erst hinter den Dünen und dann auch hinter dem Meer zu verschwinden…

Der Tag heute begann, wie der gestrige endete: entspannt…

Hoffentlich schafft die Sonne sich gegen die Wolken durchzusetzen…

Die Wettervorhersage kündigte einen kühlen und windigen, aber sonnigen Mittwoch an. Wir hatten uns für heute eigentlich nichts Großartiges vorgenommen, so wird der Textteil heute auch kleiner im Verhältnis zu den tollen Aufnahmen, die wir bei dem schönen Licht gemacht haben.

Also nahmen wir einen Rucksack und gingen ohne Cindy in den Ort um den 5 Geschäften in Hörnum einen Besuch abzustatten. Klar mussten wir als „Surfer-typen“ zuerst ins „home of salty elements“ – fündig wurden wir hier allerdings nicht. Also rüber zum Edeka. Hier füllte sich der Rucksack schnell. Jede Menge überteuerter „Touri- Alkoholika und -Fressalien“ wanderten erst über das Förderband und dann in den Tornister. Uns war klar, dass wir heute eigentlich nur in der Sonne hocken würden. So ließen wir uns darauf ein, keine weiteren großen Entdeckungen anzustreben .

Zurück am Stellplatz sollte zuerst eine Flasche Secco die Gläser in der Sonne zum „Glitzern“ bringen… Die Sansibar ist nur 4 Kilometer nördlich von hier, jedoch war es bei Anreise auf dem Parkplatz schon so voll, dass wir von einem Besuch absahen. Als die Corona-gerechte Option bot sich natürlich an, die orig. Flasche „Secco“ hier mit Blick auf das Mobil zu verzehren. Direkt neben uns ist das Sanitärgebäude mit einer schönen Holz-Terrasse und Sitzgelegenheiten. Die Terrasse gewährte uns einen hervorragenden Schutz gegen den Wind und die Sonne schien uns genau ins Gesicht… Super!

Nach der kleinen „Auszeit“ wollten wir anschließend mit Cindy fix zum „Strænd“ – die „In-Location“ in Hörnum und direkt vor unserem Dünenaufgang, um ein zünftiges Mittagessen ein zu nehmen. Dieses Unterfangen wurde jedoch durch mehrere Faktoren vereitelt: 1. die Karte vom „Strænd“ machte uns nicht wirklich an (Burger für 21€ – wobei wir den „first class burger“ ja schon vor einigen Tagen für knapp ´nen Zehner hatten) und 2. folgte uns der neu- und wissbegierige Nachbarsjunge, der unbedingt mit unserer Bordhündin Kontakt aufnehmen wollte…. Also nahmen wir den Jungen mit an den Strand. (Der Vater willigte sofort ein, hob den Daumen und sagte noch schnell: „Dann kann ich mal in Ruhe ´nen Kaffee trinken! Top“ und zischte schon auf die Terrasse vom „Strænd“.

Der Junge quasselte uns eine halbe Stunde voll und wir kamen hungrig wieder bei unserem Euramobil an. Der quirlige Nachbar flitzte zu seinem Vater zurück und wir wollten eigentlich unsere Beute aus dem Edeka stilgerecht im Campingstuhl vor dem Expeditionsmobil zu uns nehmen – jedoch machte uns der Wind einen dicken Strich durch die Rechnung. Die Alternative lag jedoch – bekanntermaßen – zum Glück sehr nah.

Unsere frischen Tagliatelle aus dem EdekaMarkt verfeinerten wir mit der guten „Galloway – Bolo“ vom Hansenhof Sylt…ein Traum…Es lohnt sich auf jeden Fall immer ein paar Gläser davon im Mobil zu haben….

Als wir unser mehr als königliches Pasta-Mahl verzehrt hatten, wollten wir nochmal zum Strand. So richtig war nicht klar, ob wir es lange dort windtechnisch aushalten würden, aber der Weg war ja nicht weit. Also packten wir Gläser, Grauburgunder und zwei „Sitzmatten“ ein.

Zugegeben, es sah sonnig aus – aber es war nicht wirklich warm und so zogen wir nach ca. 30 Minuten auch wieder ab.

Den Rest der Sonne nutzten wir noch, um unsere Frischwasservorräte aufzufüllen und unsere Campingmöbel wieder im Bauch des Mobils zu verstauen. Morgen früh geht´s ja schon wieder nordwärts in Richtung List. Mal sehen, was wir uns am Tag noch anschauen werden – um 1530 geht unsere Fähre zurück nach Rømø.

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