…nicht allzu viel auf das Können einer Wetterapp geben.
Wobei einstellig blieben die Temperaturen tatsächlich.
Der Tag war jedoch wesentlich besser als vorhergesagt. Ab 11 Uhr konnten wir in der Sonne vor unserem Mobil sitzen (Jaha – sogar Katie und Per tatsächlich ohne Schal und dicker Jacke!). Aufgrund der ein wenig übertriebenen Stromkosten (1€=0,81kWh) holte ich dann doch noch über Mittag die beiden Panels raus und lud die Bordbatterien und alles was so irgendwie mobil ist mit der Kraft der Sonne..



Es wurde ein langer „Starter“ – mit unserem Vorab-Wein, denn der „Pick-Up-Beachclub“ machte erst um 15 Uhr auf. Wir waren aber pünktlich zur Öffnung zugegen.










Wir bestellten – mega lecker – zwei „pulled pork boxen“, ein großes Jever und eine „Limette-Basilikum-Limo“. Die Hundedame bekam ein „Shrimps-Ananas Hundeeis“. Dann nahmen wir in den Sonnenliegen Platz und genossen die einfacheren, aber köstlichen Kleinigkeiten.


Selbstverständlich stand am Ende der erneute Besuch am Hundestrand auf dem Programm, aber Solana hatte irgendwie keinen richtigen „drive“, vermutlich war ihr der Wind zu kalt…(uns auf jeden Fall)
Heute morgen hatten wir dann ja noch einen Termin in Bad Zwischenahn, so dass wir schon um 0630 Timmel verließen und ins Ammerland fuhren. Katie nahm ihren Termin wahr und ich duschte erstmal auf dem Parkplatz. Überraschenderweise kam Kate schon nach einer dreiviertel Stunde wieder und lud mich noch auf einen großen „Latte“ vom „Bruno-Bäcker“ ein.
Dann fuhren wir in Richtung Hamburg.
Wir wollten in der Fischbeker Heide einen ausgedehnteren Spaziergang machen, bevor es weiter in Richtung Osten geht.










Die Fischbeker Heide ist auf jeden Fall einen weiteren Besuch (auch länger) wert. Wir haben nur einen klitzekleinen Teil gesehen, erwandert und sind total begeistert. Welch wundervolles Naturschutzgebiet vor den Toren Hamburgs (nördlich vom Kiekeberg / Tierpark Schwarze Berge).
Leider kann man hier in der Umgebung nur sehr eingeschränkt übernachten, bzw. wir sind zu „angepasst“ und akzeptieren einfache Regeln, wie z.B. „keine Übernachtungen in Naturschutzgebieten“. Die offiziellen Stellplätze rund um Hamburg sagten uns nicht zu, so dass wir uns kurzerhand dazu entschlossen, nach Geesthacht zu fahren. Hier gibt es einen kleinen Stellplatz direkt an der Elbe, den wir über Weihnachten 2016 schon einmal angefahren haben.



Nach unserem späten Mittagessen berieten wir die weitere Vorgehensweise und wollen nun „wirklich langsam“ auf die Sonneninsel Usedom trödeln. Hierfür lassen wir uns jetzt eine Woche Zeit. Morgen werden wir erst einmal den regnerischen Vormittag zum Faulenzen, bzw. Filmschneiden nutzen und erst gegen 15 Uhr weiter nach Vielank fahren.
Dort empfängt uns – mit ein wenig Glück – das Vielanker Brauhaus mit seinem angrenzenden, kostenlosen Stellplatz. Wir freuen uns auf jeden Fall auf mecklenburgische Spezialitäten und frisches Bier aus dem Brauhaus.
So geht Entspannung… Bis die Tage!

