Herbst- Wein-Reise 2024 / Tag 12-16

Von der Bioland-Rosenschule Ruf zum Serengeti Park

So fuhren wir also am Sonntag morgen entspannt in Bad Nauheim los. Die Entsorgung nutzten wir hier nicht – wir wollten uns ja keinen Ärger einhandeln. Und außerdem: die nächste lag direkt an unserem Weg – in Ingelheim am Rhein. Hier sorgten wir also dafür, dass unsere „Rappelkiste“ entleert und wieder mit Wasser für die nächsten 4 Tage aufgefüllt war.

Anschließend ging es nach 💐 Steinfurth – ein Ortsteil von Bad Nauheim. Steinfurt ist das älteste Rosendorf Deutschlands 💐und wir wollten zur Bioland Rosenschule Ruf, um dort die Nacht auf dem Landvergnügen Stellplatz zu verbringen.

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Eigentlich war die „Schule“, also das auch das Rosen-Café und der kleine Rosenshop am Sonntag und am Montag geschlossen und wir waren schon ein wenig traurig, dass wir dieses kleine Highlight der Reise vielleicht nur am Rande genießen würden können. Aber auf der Erkundungstour von Kathleen durch das Außengelände traf sie auf die Chefin?? der Rosenschule und sie erhielt eine kleine private Rundtour mit individuellen Tipps für die eigenen Rosen in der Domäne Borgstede 🌹.

Auch ich filmte spontan und stelle euch hier demnächst die Bioland Rosenschule Ruf kurz vor.

Am Nachmittag machten wir noch einen schönen Spaziergang in der Umgebung und bereiteten uns am frühen Abend einen kleinen Cevapcici-Grillteller zu. In schöner Umgebung – wie man sieht:

Am Montag Vormittag – nach einer ruhigen Nacht, starteten wir in Richtung Fritzlar.

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In Fritzlar mussten wir erst einmal Einkaufen, da unsere Vorräte nur noch aus Haferdrink-Pulver und Kaffee bestanden und wir in den nächsten Tagen mal wieder Rezepte aus der „Camping-Koch-Kartei“ von Silke und Jens nachbauen wollten.

Nach dem Eingang war kurz „Spannung“ angesagt, wie schon den ganzen Tag, war unser Ziel wieder einmal durch X Umleitungen nur schwerlich zu erreichen. Und es war auch nicht klar, ob wir überhaupt einen Platz bekommen würden. Der Platz ist nämlich wohl ziemlich begehrt – durch die direkte Nähe zu Altstadt. Egal, sollten wir keinen Platz bekommen, gäbe es ja noch den Ausweichplatz in 15 minütiger fußläufiger Entfernung.

Wir bekamen den letzten Platz – mit einem längeren Mobil wäre dies nicht möglich gewesen, da wir uns einen Teil der Fläche mit einem PKW teilen mussten. Der Platz ist ein „umgewidmeter“ Parkplatz an der ehemaligen Stadtmauer. Für PKW kostenfrei, für unser Wohnmobil bezahlten 6€ für 24h über Automat/APP.

Die Altstadt ist wirklich niedlich, allerdings hatten wir mit dem Wetter nicht so richtig Glück. Einige Aufnahmen machten wir dann nochmal gegen 20Uhr auf dem Abendspaziergang.

Am Dienstag fuhren wir zum nächsten Landvergnügen – Stellplatz den ich vor einigen Tagen über die APP reserviert hatte.
Es sollte zum „Hof im Greth“ in Söhlde – im Landkreis Hildesheim – gehen.
(Die Internetseite ist sehr informativ und lohnenswert, wenn man sich über Schafs-Haltung informieren möchte!)

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Der Hof bietet zwei Stellplätze, welche neu angelegt sind. Die Plätze sind um ein kleines Holzhäuschen errichtet, in dem man die Landvergnügen Unterlagen, das Gästebuch und zwei Kühlschränke/Tiefkühler findet. Aus diesen deckten wir uns mit tiefgefrorenen Lamm-Bratwürsten und ca. 600g Lamm-Nuss (Nuss ist ein besonders feinfaseriges und zartes und mageres Stück Fleisch aus der Keule des Lamms – oder Rinds / Schweins) ein. Bezahlung läuft als „Kasse des Vertrauens“ auch über PayPal mit einem QR Code, der am Kühlschrank hängt…Cool.

Auch hier machten wir einen kleinen Spaziergang bei herrlichstem Wetter und schauten uns später auf dem Bioland Betrieb um. Wir bekamen viele tolle Informationen rund um die Tiere und ihre Bio-Haltung, da wir den Mitarbeitern direkt bei der Arbeit zuschauen konnten!

Am frühen Abend bastelten wir noch unseren Dusch-Ablauf auseinander, da dieser nicht mehr richtig ablief und hatten dabei ca. 45Minuten „echten Spaß“…
Wobei vermutlich funktioniert das bei uns – durch den gut erreichbaren Doppelboden – noch recht entspannt, als bei so manchem anderen Mobil.

Am Mittwoch fuhren wir so los, dass wir direkt um 13 Uhr auf dem Wohnmobilstellplatz am Rande der „Massai Mara“ im Serengeti Park ankamen.

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Das Anmeldeprozedere kannten wir ja bereits, so dass alles super entspannt ablief und wir eine halbe Stunde später schon zu Fuß auf dem Safari-Trail waren und die ersten „tierischen Begegnungen“ hatten. Natürlich gingen wir auch direkt zu „Kimani“ und seinen Kumpanen!

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Anschließend bereitete uns Kate – traditionell – den Afrikanischen Erdnusseintopf zu, den wir schon beim letzten Besuch hatten und ließen den Abend ausklingen.

Wider Erwarten war das Wetter doch nicht so gut, wie es uns „versprochen“ wurde am nächsten Morgen und so fuhren wir bei noch etwas trüben Wetter um 10 Uhr in den Safari-Park. Gestern hatten wir uns noch gefreut, dass so wenig los war, heute waren wir bereits 10 Minuten vor Öffnung in einer Schlange. Aber das war alles kein Vergleich zum Sommer. Die Fahrt dauerte wieder etwa 1.5 h und wir entdeckten auch wieder Neues und andere Tiere. Es lohnt sich auf jeden Fall den Park mehrfach zu besuchen – vor allem auch zu unterschiedlichen Jahreszeiten!

Gegen 1430 endete unsere Herbstreise 2024 und wir tranken als Abschluss ein hessisches Bier im eigenen Gehöft !

Zum Glück ist die „Pause“ ja nur kurz – über den Wechsel zwischen Oktober und November wurden wir mit einem verlängerten „Reformationstags-/Allerheiligen Wochenende“ beglückt. Wir wollen wieder zwei Landvergnügen-Stellplätze anfahren – wir sehen uns also ganz bald wieder!

Bis dahin

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