Um 7 Uhr hatte ich meinen Wecker gestellt. Die Programmierung des Warmwasserboilers war auch so eingestellt, dass wir ab 7 Uhr duschen konnten… Es gab diesmal keine wirkliche Option, länger in der Koje zu bleiben…
Wobei meine Nacht blöd genug war, um dies zu rechtfertigen….
Egal, duschen tut immer irgendwie gut und das anschließende Frühstück ließ mich so langsam auf Touren kommen.
Dann starteten wir in Richtung Magdeburg – unser Stellplatz lag im Jerichower Land.
Da Sonntag war, gab es keinen LKW-Verkehr, dicht war er aber trotzdem. Irgendwie fahre ich in Deutschland nicht gern auf längeren Autobahnabschnitten… Unser Land ist einfach zu klein, für uns alle… Und natürlich gönnen nicht nur wir uns den Luxus „unterwegs zu sein“…
Gegen 14 Uhr kamen wir in Schopsdorf an. Schopsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Genthin im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt – ganz knapp an der Grenze zu Brandenburg. Wir waren im letzten Jahr im Nachbardorf – auf dem Landvergnügen Stellplatz der Forellenzucht „Marx“.
Da wir uns erst gegen 15 Uhr angekündigt hatten und es ja Sonntag war, gönnten wir den Gastgebern und uns noch eine einstündige Mittagspause. Gegen 15 Uhr betätigten wir dann die Glocke an der Einfahrt. Offenbar wurde diese aber nicht gehört. Da es heute bei 8 Grad zwar sonnig, aber irgendwie schw***kalt war, warteten wir nur kurz, bis ich die Rufnummer aus dem kleinen SB-Laden an der Hofeinfahrt wählte und Friedrich davon in Kenntnis setzten, dass wir nun da seien.
Wenig später fuhren wir um das Hofgelände und Friedrich zeigte uns den Stellplatz.
So mögen wir es – einfach irgendwo zwischen Hühnern und anderen Tieren, die sich auf dem Hof bewegen.
Wir fragten noch kurz, ob wir morgen „Beefsteak“ bekommen könnten und machten uns – nachdem die Frage bejaht worden war – ein Mittagessen.
Danach gingen wir auf eine kleine Erkundungstour und fotografierten und filmten noch ein paar Sequenzen in der näheren Umgebung und den Schweinen auf dem Hof.
Zum draußen sitzen war es leider zu kalt und so „verzogen“ wir uns relativ früh ins Mobil. Kate sprach mit ihrem Bruder und ihren Eltern noch ein paar Details für das morgige Treffen im „Tropical Islands“ ab und ich nutze die Zeit, um ein wenig weiter am Film „Nebel´s Hof“ zu arbeiten. Einen eigenen Film „Ökohof Fläming“ wird es nicht geben, da wir nicht so viele Eindrücke gefilmt haben – ich hänge diese als „Add-On“ an den „Nebel-Film“.
Morgen gehts also weiter nach „Krausnick – Groß Wasserburg“ – wir treffen uns morgen ab dem Nachmittag mit Kate´s Eltern und ihrem Bruder samt Familie!
Ich wünsche euch auf jeden Fall eine angehme Zeit – bis zum nächsten Eintrag!
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