Wir sind am Donnerstag relativ pünktlich gestartet und fuhren bis Wrexen. Dort standen wir recht schräg über Nacht, aber ruhig.
Am Freitag – unserem 10. Hochzeitstag – machten wir einen kleinen Besuch in Marburg.
Bei der Anfahrt zum Schloss hatte ich mich ein wenig verschätzt. Es war recht voll und der Weg / die Straßen zum Schloss, bzw. dem Parkplatz etwas unterhalb des Schlosses war für uns und unser Mobil eine echte Herausforderung. So parkten wir etwas „ausserhalb“, was sich allerdings als gut herausstellte, da der Fußweg zum Schloss wirklich schön, da am Hang und „autofrei“ war.
Am Nachmittag kamen wir dann bei unseren Patenkindern (und Eltern) in Gießen an und verbrachten einen schönen Nachmittag und Abend bei einem wirklich guten griechischen Restaurant „Skafos“ – direkt an der Lahn. Am Samstag – am späten Vormittag – verabschiedeten wir uns wieder aus Gießen und fuhren zu den Hessischen Staatsweingütern – zur Domäne Bergstrasse in Heppenheim.
Hier gab es zwar erst ein wenig Chaos, weil es keine wirklichen Stellplätze für Reisemobile gibt. Wir meldeten uns in der Vinothek an und sollten den selben Busparkplatz wie beim letzten Besuch nehmen – jedoch war dieser belegt. Es war wirklich sehr voll auf der Weinterrasse und dementsprechend natürlich auch auf den wirklich begrenzten Parkplätzen. So tranken wir erst einen Rosé-Secco und warteten dann eine Stunde im Wohnmobil darauf, dass der PKW, der „unseren“ Platz belegte wegfuhr. Als die Besitzer kamen und wir „blitzschnell“ wechseln wollten, erhoben jedoch mehrere „neue“ Besucher mit ihren PKWs den Platz. Jedoch konnten wir die Situation aufklären.
Man steht super schön, jedoch sehr schräg. Darauf sollte man bei seinem Besuch vorbereitet sein!
Der Abend, bzw. die Nacht war wieder herrlich ruhig – wir sind so gerne hier in Heppenheim bei der Domäne. Den Ort finden wir fast noch ein bisschen schöner als das Kloster Eberbach an der „Domäne Steinberg“ in Eltville/Rheinhessen.
Am Sonntag machten wir noch einen wirklich tollen Spaziergang in die Weinberge des Weingutes:
Gegen Mittag fuhren wir schweren Herzens weiter nach Speyer.
//findpenguins.com/js/embed.jsWir rechneten schon mit einer wirklich signifikanten Wetterverschlechterung, aber nachdem wir unsere (wirklich fantastische) Thunfisch Pizza im Wohnmobil über Mittag gegessen hatten, konnten wir bei schönstem Wetter in die Altstadt und zum Dom gehen.
Wir hatten nicht wirklich großes Interesse daran, auf dem Parkplatz beim Naturfreunde-Haus über Nacht zu bleiben, obgleich es mit 6 Euro für das Tagesticket ein wirklich günstiger Tarif für eine Übernachtung in der Stadt gewesen wäre.
So schauten wir kurz in die Landvergnügen APP und entschieden noch ein Stückchen weiter zu fahren. Wir riefen beim Weingut Volz & Sohn an und fragten, ob wir über Nacht bei ihnen stehen, und natürlich auch die eine oder andere Flasche Wein kaufen könnten.
„Kein Problem“, sagte Frau Volz am Telefon zu Kate und so standen wir eine halbe Stunde später in Essingen an der Weinstraße und Frau Volz zeigte uns den Stellplatz, direkt vor dem „Weinkeller“ des Gutes.
Wir schauten uns natürlich auch die „Produktionsstätte“ an, kauften zwei Weine vom Junior, der sich auf „moderne“ Cuveés spezialisiert hat und einen „klassischen“ Riesling und ließen den Abend mit einer kleinen Weinprobe ausklingen.
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