3./4./5. Tag: Das Schlosshof-Resort, Brandis-Waal und die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Ich weiß, ich weiß…ich war auch schon mal fleißiger, was das Teilen mit Bildern und Fotos auf unseren Reisen mit Euch angeht. Aber, wir haben uns hier in Lana ja mit Freunden getroffen und sind somit eigentlich „immer unterwegs“ oder sitzen zusammen. So bleibt dann wenig Zeit, um zu „bloggen“, von Videoschnitt wollen wir gar nicht erst reden…

Am Montag konnten wir ab 13 Uhr auf unseren Platz auf dem Schlosshof-Resort in Lana. Wir hatten also genug Zeit, um noch einzukaufen und vor allem das Mobil vom Dreck und Salz der vergangenen „Winter-Reise-Tage“ zu befreien.

Wir haben einen schönen Platz auf dem „Deluxe-Parzellen“-Bereich. Das bedeutet, dass die Plätze von drei Seiten mit Hecken umgeben sind und man eigene Wasser-/Abwasseranschlüsse hat. Am Rand unserer Parzelle steht noch eine Palme, die das – ohnehin schon sehr coole – Panorama nochmal anhübscht.

Wir richteten uns also „häuslich“ ein und warteten auf unsere Freunde, die den Weg über die Alpen mit ihrem Tesla angetreten waren und somit des Öfteren „Ladestopps“ einlegen mussten. Über unsere modernen Kommunikationswege erfuhren wir von den beiden, dass sie gegen 1830 im Resort ankommen würden.

Wir verabredeten abends – bei dem ein oder anderen Glas Wein – am Dienstag die Nähe Umgebung von Lana zu erwandern und tüftelten eine kleine, aber feine Wanderung über die Komoot-App aus.

Am Dienstag starteten wir gegen 1000Uhr und liefen bei feinstem Wetter durch die großen Apfel-/Obstplantagen am Rand von Lana. Unser erstes Ziel war der „Brandis-Wasserfall“.

Dann wanderten wir auf dem Brandiswaal-Weg oberhalb von Lana mit fantastischen Ausblicken auf den Ort und die Plantagen.

Waale sind künstlich angelegte Bewässerungskanäle, welche ab dem 13. Jahrhundert angelegt wurden. Die Bezeichnung leitet sich vermutlich vom lateinischen Wort „Aqualis“ (Wasserlauf) ab. Zur Instandhaltung und Pflege eines Waals wurde ein meist schmaler Steg errichtet, der Waalweg.

Ein eigens zuständiger Waaler sorgte für die Funktionstüchtigkeit und gerechte Verteilung des kostbaren Nass in den sommertrockenen Niederungen des westlichen Südtirol. Heute sind aus den Pfaden entlang der Bewässerungskanäle beliebte Wander- und Spazierwege geworden, die ganzjährig begehbar sind.

https://www.meranerland.org/de/freizeit-aktiv/berge-wandern/waalwege/

Bei der abendlichen Runde planten wir unseren Mittwoch, wir wollten zu den Gärten von Schloss Trautmansdorff, dem Botanischen Garten der Stadt Meran.

„Klugscheiß-Modus“ an: Bekannt geworden ist das Schloss unter anderem durch den Kuraufenthalt der österreichischen Kaiserin Elisabeth (Sissy).

Bevor ich euch jetzt mit meinem botanischen Halbwissen quäle, zeige ich lieber ein paar Bilder.

Am Abend aßen wir noch eine Pizza (ist hier völlig unüblich – wenn nicht sogar verpönt, weil offenbar ein Zeichen der „Italienisierung Südtirols“ unter Mussolini) im „Pub Alpen“.

Heute gegen 1000Uhr brachen wir mit dem Tesla in Richtung „Kur- und ehemalige Tiroler Landeshauptstadt“ Meran auf.

Wieder war das Wetter uns – trotz anderslautender Vorhersage – hold und wir verbrachten ein paar sonnige Stunden mit „Sightseeing“ und „Eis essen“.

Morgen wollen wir zur „Gaul-Schlucht“ und zun „Kränzelhof“….

Ich hoffe, dass ich morgen auch das Video fertig habe, sonst „staut“ sich hier das Material an…In diesem Sinne – stay tuned! Seid alle lieb gegrüßt!!! Gute Nacht!

3 Kommentare zu „3./4./5. Tag: Das Schlosshof-Resort, Brandis-Waal und die Gärten von Schloss Trauttmansdorff

    1. Sehr gerne! Im Moment fällt aus Zeitgründen der große Textabschnitt aus, aber die Bilder machen es hoffentlich „wett“….

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