Wo ist die Zeit geblieben? Wir hatten so entspannte Urlaubstage, die aber immer mit schönen und spannenden Unternehmungen gefüllt waren, dass ich es abends nicht mehr geschafft habe, regelmäßig zu bloggen… Also haben Kathleen und ich uns heute hingesetzt, Fotos sortiert und die letzte Urlaubswoche noch mal „Revue passieren lassen“, um ein paar „rückwirkende“ Zeilen aufzuschreiben…
Also dann:
Gegen 13 Uhr trafen wir uns in Zinnowitz – meine Idee war, dass wir an einer „hippen Strand- oder Promenaden Bude“ ein „In-Getränk“ einnehmen könnten. Leider befanden wir uns aber natürlich schon in der Nachsaison, also wurde die Auswahl solcher „Buden“ eher begrenzt – um ehrlich zu sein auf eine an der Seebrücke. Hier war aber viel los und es gab keine nette Möglichkeit für uns, ein Getränk im Stehen zu trinken. Wir kamen auf dem Rückweg von unserer erfolglosen Suche dann aber am altbekannten „Lift-Café“ vorbei . Da das Wetter sich ein wenig gebessert hatte beschlossen wir, auf dem Terrassen-Balkon im ersten Stock unser Glück zu versuchen. Das Unterfangen war von Erfolg gekrönt und wir bestellten zwei Runden Getränke.
Witzig: Hinter uns standen immer wieder Menschen an, um sich einen Platz im Lift-Café zu ergattern.

Im Anschluss gingen wir zum Pier 14. Auch spannend… Ich vermutete an der Adresse – ehrlich gesagt – kein Restaurant. Von außen nicht als solches zu erkennen, muss man sich seinen Weg durch Bekleidungsständer und an Regalen vorbei zu einer kleinen Treppe bahnen. Diese führt dann zu einer Ebene, auf der mehrere gemütliche Sitzplätze im „Shabby Chic“-Ambiente zum Verweilen einladen. Die Karte war modern und wir wurden mit tollen Speisen verwöhnt:






Am Mittwoch ließen wir es ruhig angehen: Kathleen und ich gingen mit Solana über den Tag an den Strand, spielten mit ihr Ballspiele, genossen ein paar mitgebrachte Getränke und „daddelten“ so in den Tag hinein…











Unser einziger „Termin“ war ein Abendessen mit Gudrun und Wolfgang im Restaurant „Kaliebe“… Man kann uns also nicht vorwerfen, dass wir während der Herbstferien nicht anständig gegessen hätten…

Wir hatten uns am Donnerstag vorgenommen, ganz früh aufzustehen (also so richtig früh, weil eigentlich stehen wir nie spät auf…) um ein paar Bilder und Videoshots mit der Kameradrohne vom Sonnenaufgang zu machen. Unser Bemühen wurde belohnt:





Besonders beeindruckend sind die Momente, die wir mit der DJI Drohne gemacht haben, aber für diese Aufnahmen musst du noch ein wenig Geduld aufbringen :
„Pearl of the Baltic-Sea – Der Film“ ist bald fertig…..

Nach der morgendlichen Foto-/Videosession genossen wir ein entspanntes Frühstück in unserem rollenden Appartement und nutzten die Zeit bis zum Nachmittag, um es ein wenig aufzuräumen, bzw. wir widmeten uns dem Versuch, dem Sand „Herr“ zu werden – eine aussichtslose Unternehmung… Wir holten und fegten den feinen Sand aus jeder noch so kleinen Ecke im Reisemobil…




Am Nachmittag gingen wir zu Gudrun und Wolfgang und ließen den Tag bei einer Kürbissuppe mit ausgezeichneten, selbstgemachten „Klopsen“ (die leider ohne Kümmel auskommen mussten, kicher…) ausklingen.
Freitag sind wir wieder mit Dominique und Marco verabredet, wir wollen mit dem Mobil eine kleine Tour ans Achterwasser und eine Wanderung zur Südspitze der Halbinsel Gnitz machen. Aber davon berichte ich morgen.