Test: ALLPOWERS S300, die tragbare Powerstation mit vielseitigen Funktionen

Nachdem ich unser Reisemobil auf eine 100Ah Lithium Bordbatterie umgerüstet und einen 1,5KW Inverter installiert hatte, verwarf ich meine Idee, auch noch zusätzlich eine Powerstation zu kaufen … wofür?

Allerdings gab’s vor ein paar Wochen ein Angebot bei Amazon, bei dem ich nicht widerstehen konnte. Jetzt nach ein paar Wochen mit Wochenendtouren und mehreren Anwendungsszenarien, die ich zu Hause ausprobiert habe, gebe ich das Ding nicht mehr her!

Warum – verrate ich dir jetzt:

Tragbare Powerstations ermöglichen es uns, unterwegs stets energieautark zu sein. In diesem Blog erfährst du, welche vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten es gibt und wie diese deinen Alltag erleichtern können. Sei gespannt auf alles, was mobile Energie zu bieten hat!

1. Was ist eine tragbare Powerstation?

Eine tragbare Powerstation ist eigentlich ein unverzichtbares Gerät für alle, die viel unterwegs sind. Aber auch zu Hause ist es ein vielseitiges Werkzeug, das dir nicht nur ein Gefühl der Sicherheit gibt, sondern auch eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten bietet. Es gibt eine Reihe von verschiedenen tragbaren Powerstations mit unterschiedlichen Funktionen, die du für verschiedene Anwendungen nutzen kannst. Es gibt tragbare kleinere Powerstations oder Powerbanks, die du zum Aufladen deiner Geräte benutzen kannst, egal wo du bist und zu jeder Zeit. Andere , größere, aber noch tragbare Powerstations können als Notstromversorgung für dein Zuhause oder im Wohnmobil / Caravan /Van dienen. Sie können nämlich nicht nur Geräte aufladen, sondern – je nach Größe – auch verschiedene Geräte mit 230V Wechselspannung versorgen. Dies bietet dir die Flexibilität, deine Geräte überall und jederzeit aufzuladen, ohne sich um den Zugang zu einer Steckdose Gedanken machen zu müssen.

Mit einer Wechselstromleistung von 300W (Nennleistung) und 500W ( in der Spitze), kann die S300 eine Vielzahl wichtiger Geräte wie Kühlschrank / -box, Fernseher, Laptop, Lüfter usw. mit Strom versorgen, wodurch Sie von den festen Steckdosen befreit werden können.

2. Wie funktioniert die tragbare Powerstation?

Eine tragbare Powerstation bietet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten, die über das Laden von Smartphones und Laptops hinausgehen. Du kannst sie beispielsweise auch für das Aufladen von elektrischen Geräten wie Kameras, Spielkonsolen, kleinen Lautsprechern und sogar kleineren Kühlschränken verwenden. Dazu ist im Gerät eine moderne Lithium-Batterie / Akku verbaut, die über verschiedene Eingänge geladen werden kann – entweder an einem 230V Netz, mit einem Netzgerät, über 12V vom Auto / Wohnmobil, über einen Adapter für die 12V Dose / Zigarettenanzünder, über eine Brennstoffzelle oder eine Solaranlage.

3. Welche Vorteile bietet die Nutzung von der tragbaren Powerstation S300?

Ich persönlich schätze mittlerweile die Vielseitigkeit von meiner tragbaren Powerstation, denn sie ist für viele Anwendungen geeignet. Ich hatte die Allpowers S300 jetzt mit auf zwei Wochenend-Trips, da ich mittlerweile viel Kamera-Equipment und auch mehrere Video-Leuchten mit dabei habe. Diese Geräte verbrauchen viel Strom. Eigentlich könnte ich diese Dinge doch auch über mein fest eingebautes System im Wohnmobil nutzen, aber, es ist sehr bequem, dass ich jetzt nicht mehr viele Ladegeräte benötige, um meine Geräte aufzuladen und zu betreiben. Außerdem kann ich meine tragbare Powerstation auch unterwegs – also auch draußen – nutzen, um einzelne Geräte aufzuladen oder zu betreiben.

Während der Nutzung kann die S300 auch gleichzeitig mit einem Solarpanel geladen werden, was natürlich die „Reichweite“ erheblich verlängert!

Das Gerät hat ein Display auf der Vorderseite, welches über die Parameter, wie z.B. Ladezustand, Restlaufzeit, Ausgangsleistung, etc. informiert. Ein besonderer Vorteil ist jedoch die Anbindung über Bluetooth an die Allpowers Handy APP. Über sie kann ich nicht nur die schon genannten Daten ablesen, sondern auch die einzelnen Ausgänge an-, bzw. ausschalten. Auch die beiden super hellen LED-Lampen an der Vorderseite können sowohl über die APP, als auch über Tasten gesteuert werden. Ich schätze diese Vielseitigkeit meiner tragbaren S300 und kann sie jedem empfehlen, der sich für eine mobile Lösung zum Laden und Betreiben seiner Geräte interessiert.

4. Einsatzmöglichkeiten für tragbare Powerstations

Ich bin von der Vielseitigkeit der S300 begeistert. Da sie so einfach zu transportieren ist, kann man sie überallhin mitnehmen und sie ist sofort einsatzbereit. So kann ich jederzeit meine Geräte mit hohem Strombedarf, wie z.B. die Drohne, das Gimbal oder die Videoleuchten über USB oder USB-C laden und betreiben, ohne unseren Bordakku zu beanspruchen.

Super praktisch sind auch die beiden wirklich hellen LED Lampen, die links und rechts an der Frontseite eingebaut sind. So kann man das Kraftpaket auf benutzen, um einen Arbeitsbereich, wie z.B. den Motorraum, auszuleuchten.

Auch eine kabelloses Laden unterstützt die ALLPOWERS S300. Ausprobiert habe ich es nur kurz, da mir das zu lange dauert mit meinem Handy und ich eh immer (viel zu viele) USB-C Ladekabel dabei habe und mein Telefon dann mit Schnellladefunktion laden kann.

An einem der letzten Wochenenden baute ich bei Freunden eine Ambientebeleuchtung in deren Reisemobil ein. Wir standen auf einem sehr einfachen Stellplatz, ohne Stromanschluss. Für die Arbeiten benötigte ich meine Lötstation, die mit 230V funktioniert und nur mit reiner Wechselspannung (also reine Sinuswelle) richtig arbeitet. Da die S300 einen Wechselrichter mit reiner Wechselspannung und einer Ausgangsleistung von bis zu 300Watt hat, betrieb ich also den Lötkolben also direkt an der Powerstation, die ich mit zu den beiden ins Mobil genommen hatte.

Zu Hause testete ich den Einsatz unter “härteren Bedingungen”: Ich schloss meine „the sub“ Zapfanlage an die S300 Powerstation an und wollte sehen, wie lange der Akku der S300 wohl halten würde. Die Zapfanlage verbraucht im „normalen“ Betrieb, also beim Kühlhalten des Fasses und gelegentlichem Zapfen etwa 10-20Watt (bei normalen Bedingen – also ca. 20 Grad Umgebungstemperatur). Beim „Herunterkühlen“ gönnt sich die Anlage 40-50Watt für ca. 2 Stunden, wenn das Fass auch schon etwas gekühlt ist. Ich ließ die Anlage den ganzen Tag laufen. Nach ca. 8 Stunden hatte die Batterie der S300 noch ca. 16% und eine angegebene Restlaufzeit von ca. 1 Stunden und 9 Minuten. Ich war vom Ergebnis begeistert – kann ich doch so auch auf abgelegenen Stellplätzen die Anlage mit mehreren (richtig vorgekühlten Fässern) draußen an einem schönen Abend mit Freunden betreiben.

Die noch verbleibende Restlaufzeit und alle Parameter habe ich über die App stets im Blick.

5. Technische Daten (vom Hersteller):

Batteriekapazität 288Wh / 78000mAh

Arbeitstemperatur -20°C-40°C

Aufladetemperatur 0°C-50°C

2 * AC-Ausgang 50Hz , 300W Nennleistung 500W Spitze, Reine Sinuswelle

3 * USB-A Ausgang 5V 3A (Max.)

1 * USB-C Ausgang 100W Max (5V3A, 9V3A, 12V3A, 20V3A)

2 * DC-Ausgang 12V / 5A (Max), 5,5 mm x 2,1 mm

1 * Zigarettenanzünder 12V / 10A (Max.)

1 * Wireless Aufladen 5V 1A

LED-Beleuchtung

Maße & Gewicht 20.6 * 16.5 * 11cm / 3.9kg

Lieferumfang 1* Powerstation, 1* Netzteil, 1* Bedienungsanleitung, 4*Wasser und staubdichter Gummistecker

6. Fazit

Abschließend kann ich sagen, dass die tragbare Powerstation S300 von ALLPOWERS wirklich vielseitige Anwendungsmöglichkeiten bietet. Ob nun zu Hause, im Wohnmobil oder unterwegs, sie ermöglicht eine einfache und bequeme Stromversorgung. Sie ist leicht zu transportieren, robust und hoffentlich langlebig. Außerdem bietet sie eine hohe Kapazität und sorgt so für eine optimale und sichere Stromversorgung auch deiner Geräte.
Sollte bei uns je wieder die Sonne scheinen, teste ich natürlich die Ladung der S300 über mein Solarpanel und werde berichten, bzw. nachreichen!

Und das Beste zum Schluss: Sie ist im Moment über einen 30€ Rabatt-Gutschein für ca. 210€ zu haben (Stand 20.02.2023)

2 Kommentare zu „Test: ALLPOWERS S300, die tragbare Powerstation mit vielseitigen Funktionen

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